Jedes Jahr zwischen dem 06. Januar und dem Aschermittwoch müssen bei der 1. FZN noch die Termine für die Besuche der Kindergärten, Schulen, Altenheime und Behinderten Werkstätten untergebracht werden. In der heutigen Zeit ist dies nicht einfach. Gerade bei den Kindergärten ist es wichtig, den Kleinen zu zeigen was wir machen. Die Hexen und Roggenlupfer sind in diesem Fall spielerisch unterwegs. So wird erklärt, dass unter einer Maske nur ein Mensch steckt. Die Ängste und Zurückhaltungen verfliegen schnell, wenn man den Kindern selbst die Maske aufsetzt und sie auch mal den Blick hinter und vor allem aus der Maske erleben dürfen. Auch an den Schulen können wir unser Brauchtum präsentieren, inzwischen interessieren sich immer mehr Lehrer wieder für unsere heimischen Bräuche.
Auch unsere Altvorderen wollen wir in dieser Zeit nicht vergessen, deshalb gehen wir in verschiedene Altenheime und Einrichtungen für körperlich und geistig Behinderte. Hier macht es besonders Spaß, wenn man unsere Älteren Mitmenschen mit einem bisschen Frohsinn ein Stück Lebensfreude zurückbringen kann. Da das Ludwigsburger Stadtgebiet mittlerweile recht groß ist, schaffen wir während einem Jahr (zwischen dem 06.01. und Aschermittwoch) ca. 16 Kindergärten / Schulen und 10 Altenheime zu besuchen. Wir führen natürlich genau Buch wann wir wo waren, um nach Möglichkeit in 3 Jahren alle Einrichtungen mindestens ein Mal besucht zu haben, bevor wir wieder von vorne anfangen.